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Rosmarin, nicht nur zu Kartoffeln gut

Mit herrlichem Rosmarin verbindet man nicht nur das mediterrane Klima Italiens und Griechenlands. Der Rosmarinus officinalis (wie er im Lateinischen genannt wird) ist mit seinem intensiven Geschmack ideal für mediterrane Speisen geeignet. Er eignet sich jedoch auch hervorragend für andere Zwecke, zum Beispiel als Mittel gegen niedrigen Blutdruck oder gar als Nervenheilmittel. Unten werden weitere teils exotische Verwendungen für Rosmarin aufgeführt. Außerdem werden die wichtigsten Fragen rund um den Rosmarin beantwortet.

Rosmarin

(Quelle: Pixabay)

Wo kommt Rosmarin am häufigsten zum Einsatz?

Laut Wikipedia kommt Rosmarin oft als Duftpflanze, in der Küche, als Heilmittel, als ätherisches Öl sowie in der Heilkunde als Tee zur Kreislaufanregung oder gegen Blähungen und als Rosmarinhonig vor.

Rosmarin gibt es als:

  • Rosmarinduft
  • Rosmarinshampoo
  • Rosmarinsalbe
  • Rosmarinzahnpasta
  • Rosmarinöl
  • Rosmarinhonig
  • Rosmarintee
  • Rosmarinsirup
  • Rosmarineis
  • Rosmaringewürz

Was ist die Wirkung von Rosmarin?

Rosmarin verbessert die Gedächtnisleistung, hilft gegen Alzheimer und Demenz, setzt man gegen Entzündungen, Viren und Bakterien ein, kann gegen Krebs helfen, senkt das Brustkrebsrisiko, beugt Arteriosklerose vor und lindert rheumatische Beschwerden, hilft bei Wassereinlagerungen und Nebennierenschwäche und hilft bei Diabetes-II.

Rosmarin wirkt:

  • hustenstillend
  • immunaktivierend
  • kreislaufanregend
  • gallebildend
  • leberentgiftend
  • nervenstärkend
  • krampflösend
  • harntreibend
  • hautstraffend
  • schmerzstillend
  • verdauungsfördernd

Wie pflegt man Rosmarin?

Die Rosmarinpflanze sollte reichlich der Sonne ausgesetzt werden. Wasser sollte auch sparsam eingesetzt werden, denn die Pflanze braucht eher Trockenheit als Feuchtigkeit. Außerdem ist bei Freilandpflanzen Düngen nicht nötig. Wasser aus dem Untersetzer sollte man weggießen, wenn die Pflanze im Topf wächst.

Rosmarin braucht Trockenheit, weil er aus der Mittelmeerregion kommt. Er wächst in kargen Kalkgebirgen. Außerdem braucht er volle Sonne, Halbschatten reicht nicht aus. Staunässe lässt seine Wurzeln verkümmern. Wenn die Nadeln abfallen, sollte man nicht direkt gießen, zuerst sollte man die Ursache herausfinden.

Einen alten Rosmarin sollte man selten umtopfen. Deswegen sollte man einen großen Topf verwenden. Bei Freilandpflanzen verzichtet man auf das Düngen. Topfpflanzen versorgt man zwei bis drei Mal pro Saison mit niedrig dosiertem Dünger.

Wie überwintert man Rosmarin?

Rosmarin sollte man möglichst lange draußen behalten. Er übersteht Temperaturen von minus acht bis minus zehn Grad. Überwintern kannst man ihn in einem unbeheizten Gewächshaus. Alternativ kann man auch eine dunkle Überwinterung nutzen. Dies geschieht bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt. Der ideale Ort dafür ist die Garage.

Den Rosmarin wässert man nur sparsam. Gerade so, dass die Wurzelballen nicht austrocknen. Im März stellt man ihn wieder auf die Terrasse.

Einen ausgepflanzten Rosmarin schützt man mit Herbstlaub. Dies macht man über dem Wurzelbereich. Die Krone schützt man mit Wintervlies und Tannenreisig. Winterliche Nässe kann zu seinem Absterben führen. Deswegen ist ein trockener durchlässiger Boden wichtig.

Wie schneidet man Rosmarin?

Zum Rosmarin schneiden braucht man ein scharfes Messer oder eine Gartenschere. Die Zweige oberhalb des verholzten Bereichs schneidet man ab. Man schneidet gleichmäßig von allen Seiten. Außerdem schneidet man in der Mitte des Busches. Dadurch erhält der Rosmarin eine schöne Form. Im Frühjahr schneidet man kräftig die Zweige herunter. Man schneidet zwei Finger breit über dem verholzten Bereich alle Triebe ab. Die Wachstumsknospen befinden sich auf den weichen Zweigen. Daraus wachsen frische Triebe heraus. So wächst der Busch nicht in die Höhe.

Was ist die Herkunft von Rosmarin?

Rosmarin kommt heute in vielen Mittelmeerländern vor. Auf der iberischen Halbinsel, in Italien und Dalmatien sowie vereinzelt in den Schwarzmeerländern. In Deutschland bzw. Mitteleuropa kann der Rosmarin wegen seiner fehlenden Winterhärte nicht als Freilandpflanze überleben. Die Pflanze wurde von den Römern und Ägyptern angebaut. Sie war bei Festen und Zeremonien wichtig. Besonders beliebt bei den Deutschen war der Rosmarin wegen seiner Heilkraft. Er wurde im frühen Mittelalter von Mönchen in Klöstergärten angebaut.

Fazit

Schließlich ist Rosmarin ein vielseitiges Kraut, das für unterschiedlichste Zwecke eingesetzt wird. Es verfügt auch über sehr gesunde Eigenschaften wie die Verbesserung der Gedächtnisleistung oder gar dem Vorbeugen von Krebs und vieles mehr. In diesem Beitrag konnte man sehen…

  • ...wozu der Rosmarin kulinarisch und kosmetisch verwendet wird
  • ...welche Wirkung er hat
  • ...wie man ihn pflegt
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  • ...wie man ihn schneidet
  • ...was seine Herkunft ist

Veröffentlicht am 31.05.2018

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