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Diese Heilkräuter helfen bei Husten

Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen. Dieser Satz fasst die Heilkräuterkunde wohl am besten zusammen. Die Kraft der Heilkräuter hat das Ziel, die Schulmedizin komplementär zu Ergänzen und nicht zu ersetzen. Sie entfalten ihre Heilkraft als frisch zubereiteter Tee oder als selbstgebrauter Sirup.

Heilkräuter gegen Husten

(Quelle: Pixabay)

Traditionelle Kräuterkunde

Heilpflanzen sind Kräuter, die in der Pflanzenheilkunde, der sogenannten Phytotherapie, auf Grund ihres Wirkstoffgehaltes, zu Heilzwecken oder zur Linderung von Krankheiten verwendet werden können. “Heilkräuter” wurde im Laufe der Zeit die volkstümliche Bezeichnung für pflanzliche Arzneimittel.

Im Allgemeinen bestehen sie aus ganzen, zerkleinerten oder zermahlenen Pflanzen und werden für gewöhnlich in getrocknetem oder frischem Zustand verwendet. Die Anwendung von Heilkräutern ist eben so alt wie die Geschichte der Menschheit selbst. Das Wissen um die Verwendung und Zubereitung wurde von Generation zu Generation weitergereicht und stetig erweitert.

Erste Aufzeichnungen darüber wurden in chinesischen, ägyptischen und indischen Kulturkreisen entdeckt. Auch im alten Testament schon wurden Tees, Salben und Heilkräuter erwähnt. Im Laufe der Jahrhunderte geriet das Wissen um die Kräuter immer mehr in Vergessenheit, bis die Benediktiner-Mönche alte Schriften übersetzten und so die Kenntnis, um die Heilkraft der Pflanzen retteten. Im 19. Jahrhundert wurde die Kräuterkunde von dem Kräuterpfarrer Sebastian Kneipp revolutioniert. Er half dem Volk sich wieder auf die Kräuter zu besinnen und verband altes Wissen mit seinen neuen Erkenntnissen.

Heutzutage wurden alle Vermutungen der Wirkkraft von Heilkräutern wissenschaftlich bewiesen. Leider findet die Verwendung der Pflanzen in der heutigen Gesellschaft kaum noch Verwendung.

Kräuter gegen Husten

Pflanzen, die bei Husten helfen:

  • Andom
  • Bibernelle
  • Eibisch
  • Efeu
  • Fenchel
  • Holunder
  • Huflattich
  • Kiefernnadeln
  • Königskerze
  • Kren
  • Linde
  • Salbei
  • Seifenkraut
  • Senfkörner
  • Sonnenhut
  • Spitzwegerich
  • Süßholz
  • Thymian

Durch Efeu entschleimen

Efeu enthält verschiedene Saponine in den Blättern. Diese und seine Triebspitzen machen ihn zu einer wertvollen pflanzlichen Waffe gegen Husten. Sie wirken entzündungshemmend, schleim- und krampflösend. Wenn der Husten sehr zäh ist, wirkt Efeu vor allem schleimlösend, so dass sich das Sekret leichter abhusten lässt.

Eibisch lutschen

Eibisch enthält sehr viele Schleimstoffe, die sich besonders bei Reizhusten als beruhigend erwiesen haben. Sie schützen die Schleimhäute der Atemwege und lindern so den Husten. Zur Anwendung muss ein Teelöffel der Blüten mit kaltem Wasser übergossen werden und zwei Stunden ziehen. Hierbei ist es wichtig, dass er mit kaltem Wasser begossen wird, da ansonsten die Schleimstoffe zerstört werden. Es gibt in der Apotheke fertige Eibisch-Hustentee-Mischungen.

In Thymian baden

Die in Thymian enthaltenen ätherischen Öle, wie Thymol, wirken auf den Körper krampflösend. Die Atemmuskulatur entspannt sich dadurch und das Abhusten des Schleims wird gefördert. Dafür müssen 100 g Thymiankraut mit mindestens zwei Litern kochendem Wasser übergossen werden. Danach soll der Thymian seine Öle entfalten.

Dies nimmt circa 10 Minuten in Anspruch. Nachdem die Blüten abgesiehen wurden und die Thymianmischung dem Badewasser hinzugefügt wurde, ist das Bad bereit. Wichtig: Bei Fieber sollte kein heißes Bad genommen werden, da dies zu anstrengend für den Körper wäre und dies der Genesung entgegenwirken würde.

Kamille gegen Bakterien

Husten hängt meist mit einer Erkältung zusammen und dies mit weiteren Begleiterscheinungen wie Schnupfen, Halsweh oder eine Entzündung der Nebenhöhlen. Kamille ist hier die Zauberwaffe. Die ätherischen Öle der Kamille wirken auf den Körper entzündungshemmend, krampflösend und antibakteriell. Nach dem Gießen in eine Schüssel werden nun die Dämpfe 10 Minuten lang eingeatmet.

Trick bei Erkältung

Wenn die Erkältung von Fieber begleitet wird, sollte dieses nicht sofort bekämpft werden und medikamentös unterdrückt. Temperaturerhöhung ist eine sehr wirksame Waffe unseres Körpers, um Viren und Bakterien abzutöten. Steigt das Fieber jedoch über 39 Grad, sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es dann im Körper zur Blutgerinnung kommen kann. Dies kündigt sich meist durch starke Kopfschmerzen an. Ebenfalls als bedenklich ist Fieber, das über mehrere Tage über 38 Grad bleibt.

Aufbewahrung der Kräuter

Um die Pflanzen haltbarer zu machen, müssen sie richtig aufbewahrt und gelagert werden. Bei falscher Aufbewahrung gehen viele der wertvollen heilenden Inhaltsstoffe verloren.

Frische Kräuter

Diese sollten, um ihr volles Aroma zu behalten und keine braunen Stellen zu bekommen, in einer Vase mit Wasser im Kühlschrank oder im Gefrierschrank aufbewahrt werden. Werden die Kräuter innerhalb kurzer Zeit verwendet, genügt es sie in eine Vase mit Wasser zu stellen.

Ganze Kräuter mit Stängel und Blättern können im Kühlschrank bis zu 14 Tage aufbewahrt werden. Wer längere Zeit frische Kräuter haben will, sollte diese am besten in einem Gefrierschrank lagern. Eingefrorene Kräuter verlieren nach einiger Zeit zwar ihr Aroma, sind jedoch bis zu 10 Monate noch genießbar.

Getrocknete Kräuter

Getrocknete Pflanzen sollten in guten, aromakonservierenden und lichtundurchlässigen Gefäßen aufbewahrt werden. Diese sollten am besten an einem Ort ohne Feuchtigkeit, Wärme und Sonnenlicht gelagert werden.

Veröffentlicht am 13.11.2018

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